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Allgemeines zur Medizin und Naturheilkunde
Natürliche Nahrungsergänzung
Artikel zu Mineralien
Artikel zu Vitaminen
Allgemeines zur Medizin und Naturheilkunde
Artikel zu Mineralien
Artikel zu Vitaminen
Die Empfehlungen für die Dosierung von Vitaminen stützten sich bislang auf den Mindestbedarf eines Vitamins und waren in erster Linie darauf ausgerichtet, Mangelerkrankungen zu verhüten. Mittlerweile hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung neue, teilweise höhere Referenzwerte für die tägliche Vitamin- und Nährstoffzufuhr festgelegt, denn Vitamine können mehr als Mangelkrankheiten verhüten: sie schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und beugen einer Krebsentstehung vor.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2001/daz-49-2001/uid-5161
Die fettlöslichen Vitamine A, D, K – aber auch E – interagieren miteinander. Ungleichgewichte bei der Ergänzung von einem haben Auswirkungen auf die anderen. Dies erklärt die teils widersprüchlichen Ergebnisse von Studien, wo die hoch dosierte Einnahme von einem dieser Vitamine letztendlich nur die typische Mangelsymptome eines (oder mehrerer) der anderen auslöst(e).
https://hcfricke.com/2020/09/16/das-aktivatoren-trio-vitamin-a-d-k2-der-calcium-metabolismus-gute-zaehne-knochen-keine-atherosklerose/
In unserer Serie „Basiswissen Ernährung“ haben wir uns bislang mit den Hauptnährstoffen Fett, Kohlenhydrate und Proteine beschäftigt. Weiter geht es nun mit den Vitaminen. Den Anfang macht das fettlösliche Vitamin A. Es wird insbesondere über Innereien zugeführt bzw. in Form von Betacarotin auch über verschiedene Gemüsesorten. Ein Vitamin-A-Mangel ist in den Industriestaaten selten. Probleme macht eher eine zu hohe Zufuhr, nicht zuletzt verursacht durch eine „gut gemeinte“ Supplementation zusätzlich zu einer Vitamin-A-reichen Ernährung. Welche Folgen dies haben kann, wofür Vitamin A im Organismus benötigt wird und wer wie viel Vitamin A benötigt, erfahren Sie im folgenden Artikel.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2006/daz-36-2006/uid-16457
Zur Behandlung der Nachtblindheit sollen chinesische Ärzte bereits 1500 v. Chr. Leber und Honig empfohlen haben. Seit 1913 ist die Bedeutung des fettlöslichen Vitamins A bekannt. Heute werden unter dem Begriff Retinoide das fettlösliche Vitamin A und dessen Derivate zusammengefasst. Nach 1980 wurden auch Wirkungen auf die zelluläre Differenzierung und das Wachstum entdeckt.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2006/daz-38-2006/uid-16520
Ein Homocystein-Blutspiegel über 10 µmol/l steigert nach heutigem Erkenntnisstand das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Über die Hälfte der Menschen ab 50 Jahre hat einen höheren Homocystein-Blutspiegel, meist bedingt durch einen Mangel an Folsäure sowie an den Vitaminen B6 und B12 in der Ernährung. Ihnen sollten Vitaminsupplemente im nutritiven Dosierungsbereich empfohlen werden.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2005/daz-15-2005/uid-13778
Vitamin C, das wir im Rahmen unserer Serie Basiswissen Ernährung näher betrachten wollen, spielt nicht nur in der Ernährungslehre, sondern auch pharmazeutisch eine wichtige Rolle. Seine Eigenschaft als Antioxidans wird heute vielfach zur Prävention und auch in der Therapie verschiedener Erkrankungen diskutiert und genutzt. Die Bedarfsdeckung von Vitamin C stellt bei uns heute kein Problem mehr dar, allerdings gibt es trotz der vielen guten Vitamin-C-Lieferanten Risikogruppen für eine Unterversorgung, wie Sie im folgenden Artikel lesen können.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-6-2008/vitamin-c-als-antioxidans-unverzichtbar
Den jüngsten Empfehlungen zufolge reicht eine tägliche Vitamin-C-Zufuhr von 100 bis 200 mg aus, um den Organismus optimal zu versorgen; Mengen von mehr als 1000 mg sollten vermieden werden. Der Vitaminbedarf sollte nach Möglichkeit über den Tag verteilt in fünf Portionen mit Gemüse, Salat und Früchten gedeckt werden.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/1999/daz-39-1999/uid-10406
Vitamin C ist nicht nur das wohl bekannteste Vitamin, es dürfte auch zu den am häufigsten supplementierten zählen. Über 110.000 Tonnen Vitamin C, so die Schätzung, werden jährlich weltweit hergestellt. Während die vielfältigen Stoffwechselfunktionen der Ascorbinsäure gut charakterisiert sind, ist unklar, welche Vitamin-C-Menge für den Mensch gesundheitlich „optimal“ ist [11; 19 – 21; 23]. Nun hat ein Autorenteam um den Vitamin-C-Forscher Balz Frei vom Linus Pauling Institute der Oregon State University (USA) die diesbezügliche Datenlage einer umfassenden Analyse unterzogen. Basierend auf Beobachtungs- und Phase-II-Interventionsstudien sowie pharmakokinetischen Befunden plädieren die Wissenschaftler für eine Anhebung der Vitamin-C-Zufuhrempfehlung auf 200 mg/Tag [7].
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-33-2012/vitamin-c-in-der-praevention-welche-dosis-ist-optimal
Der Einsatz von Vitamin C in der Therapie von Krebserkrankungen wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Geht man davon aus, dass die meisten therapeutisch eingesetzten Zytostatika primär über oxidativen Stress wirken, erscheint die begleitende Gabe eines antioxidativen Mikronährstoffs kontraproduktiv. Bei sehr hohen Plasmaspiegeln wirkt Vitamin C jedoch prooxidativ und zerstört indirekt die Tumorzellen.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/daz-38-2008/vitamin-c-ascorbinsaeure
Vitamin C ist als Antioxidant und Co-Faktor von Redox-Reaktionen für eine Vielzahl an positiven Funktionen zuständig und wirkt so positiv auf Gesundheit, Immunsystem und bei Infektionen & Krankheiten sowie auf (bzw. gegen) die Sterblichkeit durch alle Ursachen. Gerade bei Infekten & schwerer Krankheit scheinen dann Mega-Dosen von »10-100 g (oder mehr) sehr gut zu wirken.
https://hcfricke.com/2020/07/22/vitamin-c-ascorbinsaeure-co-von-formen-zu-mega-dosen-bis-100-g-und-mehr-infusionen-liposomen-resorption-im-darm-svct-1-2-und-dem-gulo-gen/
Vitamin D hat nicht nur eine Funktion im Calcium- und Knochenstoffwechsel. Eine Vielzahl von Forschungsergebnissen zeigt, dass Vitamin D einen besonderen Einfluss auf das Immunsystem sowie auf die Zelldifferenzierung und das Zellwachstum hat. Ein guter Vitamin-D-Status senkt also das Erkältungsrisiko. Nach aktuellen Erkenntnissen sollte der Calcidiol-Spiegel im Serum bei 40 bis 64 ng/ml bzw. 100 bis 160 nmol/l liegen (früher: 30 ng bzw. 75 nmol/l).
Ob es sogar einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Status und der allgemeinen Sterblichkeit gibt, wird kontrovers diskutiert. 2013 gab eine Metaanalyse erste Hinweise darauf, dass eine langfristige Supplementierung von Vitamin D die Sterblichkeit verringern könnte, was von einer neuen eine Metaanalyse bestätigt wurde.
Artikel:
Uwe Gröber: Vitamin D gegen Atemwegsinfektionen
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-2-2012/vitamin-d-und-atemwegsinfektionen
Uwe Gröber: Länger leben mit Vitamin D ?
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2014/daz-48-2014/laenger-leben-mit-vitamin-d
Vitamin D und Magnesium bei Hypertonie
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-11-2012/vitamin-d-und-magnesium-bei-hypertonie
Uwe Gröber, Jörg Spitz, Michae Holick, Matthias Wacker, Klaus Kisters: Vitamin D zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-15-2013/von-der-rachitis-prophylaxe-zur-allgemeinen-gesundheitsvorsorge
H.C. Fricke: Vitamin D3 Teil 1: Calcium-Stoffwechsel, Immunsystem & Gen-Expression, optimale Blutwerte und Dosierung
https://hcfricke.com/2016/10/28/vitamin-d3-teil-1-calcium-stoffwechsel-gen-expression-optimale-blutwerte-bedarf-dosierung-co-faktoren/
H.C. Fricke: Vitamin D3 Teil 2: Vitamin-D Rezeptorblockade, 1,25(OH)2D, Autoimmunkrankheiten, mehr Blutwerte und das Coimbra-Protokoll
https://hcfricke.com/2020/12/16/vitamin-d3-teil-2-vitamin-d-rezeptor-vdr-blockade-125oh2d-autoimmunkrankheiten-ebv-borrelien-mehr-blutwerte-co/
Über kaum einen Bestandteil unseres Körpers wird so viel Unsinn verbreitet, wie über Vitamin D. Der Grund: Es steuert das Immunsystem, es verhindert Infektionen und es bekämpft Krebs und andere Erkrankungen. Unter dem Strich ist es extrem wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Damit reduziert es den Bedarf an Medikamenten. Und vor allem auch an Impfungen.
https://tkp.at/2021/05/21/vitamin-d-essenzieller-bestandteil-der-biochemie-des-menschen/
Vitamin E hat sich bisher in erster Linie als lipophiles Antioxidans einen Namen gemacht. Darauf beruht sein Einsatz bei oxidativ-entzündlichen Krankheitsprozessen wie z. B. degenerativen Gelenkentzündungen oder atherogenen Gefäßveränderungen. Doch damit ist das Potenzial dieses essenziellen Vitamins keineswegs erschöpft: Wie zahlreiche Untersuchungen gezeigt haben, besitzt α-Tocopherol auch differenzierte, Antioxidans-unabhängige Funktionen.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2004/daz-43-2004/uid-12815
Vitamin D3 und Vitamin K(2) elementar wichtig für ein guten funktionierenden Calcium-Stoffwechsel, also dafür, dass das Calcium dahin kommt, wo es gebraucht wird (u.a. in die Knochen, zur Vorbeugung von Osteoporose, aber auch zu den Zähnen) – jedoch nicht dorthin, wo es fehl am Platze ist (u.a. in den Arterien, dem Herz & Co. → Arteriosklerose, Koronare Herzkrankheit, Aortenklappenstenose, etc.)
https://hcfricke.com/2020/10/11/vitamin-k1-k2-mk4-mk7-teil-1-unterschiede-vorkommen-auswirkungen-sicherheit-dosierung-calcium-stoffwechsel-aktivator-x-und-weston-a-price/
Imersten Teil zu Vitamin K ging es um die Grundlagen und ersten Überlegungen zur Dosierung von Vitamin K2. In diesem Teil wird behandelt, was Vitamin K2 genau macht – speziell im Kontext Knochenaufbau, Osteoporose und Gesundheit von Herz- und Blutgefäßen.
https://hcfricke.com/2020/10/28/vitamin-k2-teil-2-calcium-stoffwechsel-interaktion-mit-vitamin-a-d-mk4-oder-mk7-blutwerte-etwas-zu-hochdosis-mk4-sowie-interaktionen-mit-blutverduennern/